Haus der Diakonie
IST-Interventionsstelle
gegen Gewalt in engen sozialen Beziehungen und Stalking
Pirmasenser Str. 82
67655 Kaiserslautern
Telefon 0631-371084-25
Telefax 0631-371084-30
„alt - arm - allein” Kaiserslautern e.V.
Ein Verein zu Gunsten alter Menschen in Stadt und Landkreis Kaiserslautern
Hoffnung wächst von Mensch zu Mensch
Wir sind...
...engagierte Menschen, denen das Wohl unserer älteren Mitbürger am Herzen liegt. Wir arbeiten ehrenamtlich und verfolgen ausschließlich gemeinnützige Zwecke.
Unser Grundsatz...
...lautet: Wirksame Hilfe muss menschlich, unbürokratisch, direkt und vertraulich sein.
Die Vereinsträger
Pfarrei St. Maria
Protestantische Apostelkirche
Die RHEINPFALZ
weiteres www.alt-arm-allein.de
Haus der Diakonie
Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche
Ehe- und Lebensberatung
Diakonisches Werk - Erziehungsberatung
Pirmasenser Str. 82
67655 Kaiserslautern
Tel.: 0631/72209
Wir beraten Sie: bei Erziehungsfragen und Erziehungsproblemenbei Verhaltensauffälligkeiten von Kindern und Jugendlichenbei Schul-, Leistungs- und seelischen Problemen von Kindern und Jugendlichenbei Beziehungsproblemen, Belastungs- und Krisensituationen in der Familiebei Problemen von Alleinerziehendenbei Fragen der Partnerschaft, Trennung und Scheidungbei Schwierigkeiten in der Partnerschaft, mit dem Alleinsein Unser Regelangebot wird ergänzt durch: z.B. Diagnostik und Beratung für Kinder mit schulischen Teilleistungsschwächen und Einschulungsberatung, Orientierungshilfe bei der Auswahl der weiterführenden Schulen, Probleme im Zusammenhang mit Hochbegabung usw. Unser multiprofessionelles Team setzt sich aus Fachkräften wie Diplompsycholog(inn)en, Sozialarbeitern und Pädagogen zusammen. Wer kann sich an uns wenden? - Eltern, junge Erwachsene, Jugendliche und Kinder - Paare und Alleinstehende Wie ist der Ablauf? Sie melden sich telefonisch unter 0631/72209 bei uns an bzw. persönlich in der Pirmasenser Str. 82. Telefonzeiten: Montag bis Freitag (8.00 - 16:30 Uhr). Termine erfolgen nach Absprache. Eine gewisse Wartezeit ist in Kauf zu nehmen. Offene Sprechstunde: Wir bieten an jedem letzten Mittwoch im Monat von 9:00 -12.00 Uhr und jedem zweiten Donnerstag im Monat von 14.00 - 17.00 Uhr im Rahmen unserer offenen Sprechstunde Ratsuchenden ein einmaliges Beratungsgespräch an. Hierbei bitte Wartezeit einplanen !
Die Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche der Pfalz. Sie setzt den Bildungsauftrag der Kirche in der Arbeit mit Erwachsenen um. Kirche nimmt sich gesellschaftlicher Themen an und bezieht auf dem Hintergrund des christlichen Menschenbildes Position. Sie setzt thematische Schwerpunkte und wendet sich an unterschiedliche Gruppen und Milieus in und außerhalb der Kirche.
Wir bieten Veranstaltungen an. Wir unterstützen Kirchengemeinden und kirchliche Gruppen bei Fragen der Bildungsarbeit. Wir bieten Fortbildungen und Qualifizierungen für ehren- und hauptamtliche MultiplikatorInnen innerhalb und außerhalb der Kirche an. Wir vertreten die Evangelische Kirche der Pfalz in einer Vielzahl von politischen und gesellschaftlichen Gremien und Kreisen.
Evangelische Arbeitsstelle Bildung und Gesellschaft
Unionstraße 1 | 67657 Kaiserslautern
TEL 0631-3642-111 | FAX 0631-3642-153
evarbeitsstelle.klevkirchepfalzde
www.evangelische-arbeitsstelle.de
Evangelischer Gemeindedienst
Stiftsstraße 2
67655 Kaiserslautern
Telefon 0631 36 25 09 - 10
E-Mail egdklevkirchepfalzde
Wir sind für Sie da
Im Leben eines jeden Menschen gibt es Zeiten der Sorge, Not und besonderen Krisen. Oft lassen sich solche Lebensbelastungen mit Hilfe anderer Menschen, die einem nahe stehen, bewältigen.
Manchmal reicht jedoch diese Unterstützung nicht mehr aus und es bedarf der fachlichen Hilfe. Sprechen Sie deshalb mit uns, wenn Sie Sorgen und Probleme haben, die Sie oder Ihre Familie alleine nicht mehr lösen können. Wir stehen Ihnen gerne mit Verständnis und unseren Fachkenntnissen zur Seite. Für unsere Beratungsangebote entstehen Ihnen keine Kosten.
Der Gemeindegädagogische Dienst (GPD) ist eine Einrichtung des Protestantischen Kirchenbezirks Kaiserslautern. Der GPD bietet Veranstaltungen, Aktionen, Gottesdienste für Erwachsene, Kinder, Jugendliche und generationenübergreifend an. Gerne informieren wir Sie regelmäßig. Bitte nehmen Sie Kontakt auf über kontakt[at]gpd-kl.de
Wir beraten Sie
-nach den ersten Schutzmassnahmen der Polizei- telefonisch und persönlich - zur
Klärung der Gewaltsituation und
-bei Stalking
Wir informieren Sie
darüber, was Sie selbst zu Ihrem Schutz tun können und über die rechtlichen Möglichkeiten nach dem Gewaltschutzgesetz.
Wir unterstützen Sie
im Umgang mit Behörden, bei der Antragstellung vor Gericht, und wir vermitteln andere Hilfen.
anonym und kostenfrei
Leitung: Petra Schorz
Mitarbeiterin im Leitungsteam:
Inge Finsterbusch
Telefon: 0631-203 1875 (Anrufbeantworter im Klinikum)
E-Mail: gruene-damen-und-herren-klwestpfalz-klinikumde
Homepage: www.westpfalz-klinikum.de
Die Selbsthilfegruppe HORIZONT ist ein Kontaktkreis für Eltern, die ein Kind vor, während oder kurz nach der Geburt verloren haben. Die Gruppe ist angeschlossen an die "Initiative Regenbogen - Glücklose Schwangerschaft e.V.".
Wir sind eine Selbsthilfegruppe für Mütter und Väter, die ihr Baby während der Schwangerschaft durch Fehl-, Früh- oder Totgeburt, kurz nach der Geburt oder durch einen medizinisch indizierten Schwangerschaftsabbruch verloren haben. Eltern, die ihr Baby schon vor längerer Zeit verloren haben, möchten wir ebenso einbeziehen. Jeder Mensch erlebt und verarbeitet Trauer auf eigene Weiste. Trauer braucht Zeit und Raum. Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es in der eigenen Familie sowie im Freundes- und Bekanntenkreis oftmals an Verständnis für die von uns empfundene Trauer um unsere verstorbenen Kinder fehlt. In unserer Gruppe wollen wir uns - gegenseitig stützen - Geborgenheit udn Annahme vermitteln, gerade dann wo die Worte noch fehlen - Erfahrungsaustausch unter Betroffenen ermöglichen - den Verlust verarbeiten Gedanken und Trauer wollen wir aussprechen und unseren Gefühlen Raum lassen, um neue Wege zu suchen, unserem Leben wieder einen Sinn zu geben, ohne dabei das verlorene Kind zu vergessen. Begrenzt ist das Leben auf Erden, doch grenzenlos ist die Erinnung.
KONTAKT
Anja Messemer-Kreutz
Tel.: 06385 / 925958
Jutta Braun
Tel.: 0631 / 4145811
E-Mail schreiben
Wir treffen uns jeden ersten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr nach telefonischer Anmeldung in den Räumen der Gemeinde Maria Schutz, Bismarckstraße 63, Kaiserlautern
Hospizverein Kaiserslautern e.V.
Brücken machen Abgründe begehbar.
Brücken wachsen nicht, sie müssen gebaut werden.
(Aus: Meinold Kraus: Vergiss nicht, dass deine Seele Flügel hat.)
Was wir bieten In unserem Ambulanten Hospiz- und Palliativberatungsdienst arbeiten Palliativmediziner, Hospizpflegefachkräfte und Dipl. Sozialpädagogen. Alle Mitarbeiter/innen haben eine Fachqualifikation in Palliative Care und langjährige Erfahrung im Umgang mit den Beschwerden, die im Zusammenhang mit dem Sterbeprozess auftreten können. - Wir beraten Sie über die Möglichkeiten der Schmerztherapie und andere Maßnahmen zur Linderung weiterer körperlichen Beschwerden. - Wir unterstützen den Hausarzt und die eingebundenen Fachdiensten in der Versorgung ihrer schwerstkranken und sterbenden Patienten. - Wir geben Hilfe bei der Auseinandersetzung mit Lebenssinn- und Glaubensfragen sowie nach der Suche nach Antworten unter Berücksichtigung sozialer, ethischer und religiöser Gesichtspunkte. - Wir arbeiten eng mit den Alten -und Pflegeheimen in der Region zusammen. Unsere Zusammenarbeit in Kooperationsvereinbarungen geregelt. - Wir begleiten Sie in Ihrer Trauer im „Trauer Treff“ jeden 4. Dienstag im Monat ab 18:30 Uhr. - Wir sind Mitglied im Palliativnetzwerk Stadt und Landkreis Kaiserslautern e.V. Ergänzt wird diese Arbeit durch den ehrenamtlichen Dienst unserer Hospizbegleiterinnen und Hospizbegleiter, die für die psychosoziale Unterstützung besonders geschult und in Supervisionsgruppen in ihrer Aufgabe unterstützt werden. Sie besuchen Schwerstkranke und ihre Familien zuhause und sind offen für schwierige Themen. Sie entlasten Angehörige und begleiten die Betroffenen während der Krankheit und im Sterben. Unsere Begleitung ist kostenfrei und steht allen Menschen offen. Weitere Informationen unter www.hospiz-kaiserslautern.de.
Haus der Diakonie
Fachstelle Sucht
Pirmasenser Straße 82
67655 Kaiserslautern
Tel: 0631 - 722 09
Fax: 0631 - 97531
fachstellesucht.kldiakonie-pfalzde
Angebote :
Beratung (zeitlich begrenzt und zielgerichtet)
-Erstkontakt innerhalb von 2 Wochen - in Krisensituationen umgehend
-Psychosoziale Krisenintervention
-Motivation zur Veränderungsbereitschaft
-Vermittlung von Entgiftung und ambulanter, teilstationärer oder stationärer
Entwöhnung
Behandlung im Rahmen der Ambulanten Rehabilitation Sucht
-regelmäßige Einzelgespräche
-wöchentliche Gruppengespräche
-Paar- und Familiengespräche
-ärztliche Reha-Diagnostik und Beratung
-Beratung bei beruflichen, sozialen und finanziellen Problemen
Prävention
-Information und Beratung
-Infoveranstaltungen in Kindertagesstätten, Schulen. Jugendhilfeeinrichtungen und
Betrieben
-Projekte, Seminare, Elternarbeit
-Informationenen über Hilfsmöglichkeiten
Fachstelle Glücksspielsucht mit Schuldnerberatung
Betreutes Wohnen
Blaues Kreuz und Selbsthilfegruppen
Sie erreichen uns telefonisch Montag bis Freitag von 9.00 Uhr bis 16.30 Uhr und nach Vereinbarung.
0800-111 0 111 - 0800 - 111 0 222
Die TelefonSeelsorge Pfalz ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche der Pfalz und der katholischen Diözese Speyer.
Sie bietet den Menschen in ihrem Einzugsgebiet (fast die gesamte Pfalz) über das Festnetz rund um die Uhr eine telefonische Gesprächsmöglichkeit in persönlichen Belastungs- und Krisensituationen an. Darüber hinaus ist sie im Verbund mit den ca. 100 weiteren deutschen Telefonseelsorgestellen auch über Mobilfunk erreichbar.
Diesen Dienst ermöglichen zur Zeit über achtzig ausgebildete ehrenamtliche und fünf hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Evangelische / Katholische TelefonSeelsorge Pfalz
Bismarckstraße 63
67655 Kaiserslautern
Tel. 0631 / 67700 (ausschließlich: Geschäftsstelle / Verwaltung)
Fax. 0631 / 63647
E-Mail: infotelefonseelsorge-pfalzde
(Bitte keine Beratungsanfragen an diese E-Mail-Adresse.
weitere Informationen
www.telefonseelsorge-pfalz.de
Klinikseelsorge im Westpfalzklinikum Kaiserslautern
Das räumliche Zentrum der Seelsorge ist die Kapelle im Haupthaus 8, Ebene 7. Die Seelsorge ist dort telefonisch erreichbar unter 0631 / 203-1529 (Anrufbeantworter).
In dringen Fällen sind wir jederzeit erreichbar über die Station oder die Pforte des Krankenhauses.
Auch nach den Gottesdiensten ist Zeit für ein Gespräch. Sie finden in der Kapelle auch einen Briefkasten für Informationen. Die Kapelle ist auch außerhalb der Gottesdienstzeiten geöffnet. Die Stationen werden regelmäßig von uns besucht.
Die Pflegerinnen und Pfleger leiten die Wünsche der Patienten oder Angehörigen nach Seelsorgegesprächen gerne weiter.
Die Mitgliedschaft in einem Krankenpflegeverein leistet einen wertvollen Solidarbeitrag
in Zeiten immer schwerer zu finanzierender Pflege.
Bei einem geringen Jahresbeitrag zwischen 23,00 € und 29,00 € sorgen Sie für sich und ihre Familie rechtzeitig vor.
Mitglieder in einem Krankenpflegeverein erhalten 10% Nachlass auf die selbst zu tragenden Kosten für pflegerische Tätigkeiten (ausgenommen hauswirtschaftliche Leistungen) ab dem 1. bis zum 10. Jahr der Mitgliedschaft. Ab dem 11. Jahr wir ein Nachlass von 20% gewährt - begrenzt auf 100,00 €.
Krankenpflegevereine in Kaiserslautern:
Katholischer Krankenpflegeverein St. Elisabeth Kaiserslautern e.V.
Engelsgasse 1
67657 Kaiserslautern
Tel. 06 31 - 3 63 80
Evangelischer Krankenpflegeverein Kaiserslautern e.V.
Stiftsstraße 2
67655 Kaiserslautern
Tel. 06 31 - 1 71 03
Protestantischer Krankenpflegeverein Siegelbach e.V.
Talmorgen 5
67661 Kaiserslautern
Tel. 06 301 - 14 95
Evangelischer Krankenpflegeverein Erfenbach e.V.
Ätzweide 8
67659 Erfenbach
Tel. 06 301 - 33 8 42
Evangelischer Krankenpflegeverein Erlenbach e.V.
Am Krehberg 11
67659 Kaiserslautern
Tel. 06 301 - 88 81
www.sozialstation-kl.de
Die Ökumenische Sozialstation ist der Pflegedienst der Kirchen in Kaiserslautern
Die Ökumenische Sozialstation Kaiserslautern e.V. versorgt und betreut mit ihren über 40 Schwestern, Pflegern und anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kranke und alte Menschen zu Hause. Sie trägt damit dazu bei, dass Menschen auch bei Krankheit und Schwäche in ihrer vertrauten Umgebung ein möglichst selbstbestimmtes Leben führen können.
Die Ökumenschische Sozialstation Kaiserslautern ist vor etwa 30 Jahren entstanden aus der Gemeindekrankenpflege des Diakonissenvereins auf evangelischer Seite und des Elisabethenverseins auf katholischer Seite.Mit Hilfe der Landesregierung wurde zusätzliche eine Stelle für die übergreifende Beratung und Unterstützuing bei Pflegebedürftigkeit geschaffen (BeKo-Stelle). Eine ehrenamtliche Nachbarschaftshilfe ergänzt das Angebot der Pflege, der häuslichen Versorgung und der Beratung.
Der Diakonissenverein, heute Ev. Krankenpflegeverein, und der Elisabethenverein fördert gemeinsam mit den Protestantischen und Katholischen Kirchengemeinden die Arbeit der Sozialstation. Die Ökumenische Sozialstation ist als älterse und größte Einrichtung in Kaiserslautern bei Kranken- und Pflegekassen als Pflegedienst anerkannt und rechnet direkt mit den Kassen ab.
Ambulante Hilfezentren
Mannheimer Straße 21
Kaiserslautern
Tel.: 0631/316990
E-mail: infosozialstation-klde
http://www.sozialstation-kl.de
Weg des Herzens - Kontemplation als christlicher Weg der Meditation
Die Wurzeln des Herzensgebets reichen in die Frühzeit des Christentums zurück. In dieser Form kontemplativer Meditation wird ein Wort oder Satz aus der Heiligen Schrift oder ein Gebetsruf solange im Bewusstsein bewegt, bis der Mensch in seiner Mitte – in seinem Herzen – mit ihm eins geworden ist.
Wer sich auf diesen Meditationsweg begeben will, muss sich auf einen liebevollen Prozess mit sich und seiner Umgebung einlassen.
Das braucht Konzentration, Disziplin und Übung. Gleichwohl ist es eine einfache Anrufung und Vergegenwärtigung des lebendigen Gottes und bedarf keiner Anstrengung und Leistung – Gott handelt. Dieses Paradox trifft uns in allen Übungen zum Herzensgebet. Die Übung des Sitzens in aufrechter Haltung, das Spüren des Atems, das gemeinsame Singen fördern die innere und äußere Sammlung.
Das Kennenlernen von Gebetsgebärden und einfachen meditativen Tänzen, das achtsame Gehen in der Natur weiten die Aufmerksamkeit der Sinne. Neben dem Schweigen helfen das Spiel mit Tönen und Geräuschen sowie das Malen, sich selbst auszudrücken. Der Erfahrungsaustausch in der Gruppe und die Möglichkeit von begleitenden Gesprächen mit den Leiterinnen dienen der Klärung von persönlichen Fragen.
MEHR INFORMATIONEN
0800-111 0 111 - 0800 - 111 0 222
Die TelefonSeelsorge Pfalz ist eine Einrichtung der Evangelischen Kirche der Pfalz und der katholischen Diözese Speyer.
Sie bietet den Menschen in ihrem Einzugsgebiet (fast die gesamte Pfalz) über das Festnetz rund um die Uhr eine telefonische Gesprächsmöglichkeit in persönlichen Belastungs- und Krisensituationen an. Darüber hinaus ist sie im Verbund mit den ca. 100 weiteren deutschen Telefonseelsorgestellen auch über Mobilfunk erreichbar.
Diesen Dienst ermöglichen zur Zeit über achtzig ausgebildete ehrenamtliche und fünf hauptamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Evangelische / Katholische TelefonSeelsorge Pfalz
Postfach 2550
67613 Kaiserslautern
Tel. 0631 / 67700 (ausschließlich: Geschäftsstelle / Verwaltung)
Fax.0631 / 63647
E-Mail: pfalztelefonseelsorgede
(Bitte keine Beratungsanfragen an diese E-Mail-Adresse)
weitere Informationen
www.telefonseelsorge-pfalz.de
„Trauer ist nicht zu heilen“
Nach einer Unterbrechung hat die offene Trauergruppe im Mehrgenerationenhaus, Kennelstraße 7, ihre Arbeit wieder auf. Über die Fortführung der Arbeit sprach Joachim Schwitalla mit Ursula Zirkel.
Was hat Sie bewogen, das Angebot des ehemaligen „Ökumenischen Arbeitskreises Trauerbegleitung“ fortzuführen?
Vertreter der beiden Kirchen, das Caritas-Zentrum Kaiserslautern und der Hospizverein Kaiserslautern gründeten 1996 den „Ökumenischen Arbeitskreis Trauerbegleitung“. Bis Herbst letzten Jahres bot dieser Arbeitskreis zweimal monatlich eine Trauergruppe an. Aus personellen Gründen konnte die ehrenamtlich geleistete Arbeit nicht fortgeführt werden. Die Rückmeldung von Teilnehmern, auch Menschen, die nach ihnen in Trauersituationen kommen, in ihrer Situation helfend zur Seite zu stehen, hat uns bewogen, ein neues Konzept für die Arbeit zu entwickeln.
Sie bieten eine offene Trauergruppe an. Was bedeutet das?
Wir haben uns für eine offene Trauergruppe entschieden, weil wir den Trauernden möglichst Spielraum lassen wollen. Viele Trauernde wissen oft morgens noch nicht, ob sie es schaffen, am Nachmittag oder am Abend das Haus zu verlassen, geschweige denn eine Trauergruppe zu besuchen. Die offene Trauergruppe ermöglicht ein immer wieder neues Entscheiden, für oder gegen den Besuch. Ebenso können zu jedem Termin neue Trauernde hinzukommen. Sie brauchen nicht auf den Neubeginn einer Gruppe zu warten. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Geleitet wird die Gruppe von Anneliese Hodel, Markus Halbgewachs und mir. Die Mitglieder der Gruppenleitung sind fachlich ausgebildete Trauerbegleiter und verfügen über eine mehrjährige Praxis.
Wie sieht das inhaltliche Angebot aus?
Es handelt sich um eine geleitete Gruppe. Mit einem Impuls führen wir in ein Thema ein. Die Themen sind so offen gehalten, dass alle Teilnehmenden ihre eigenen Schwerpunkte finden. Wir arbeiten mit Texten, Bildern, Symbolen, mit Schreib- und Körperübungen. Im Vordergrund der Treffen stehen das Gespräch und der Austausch untereinander.
Welche Erfahrungen bringen Sie aus Ihrer bisherigen Arbeit in die Trauergruppe mit ein?
Da wir hauptberuflich aus Arbeitsfeldern kommen, in denen wir trauernden Menschen begegnen, können wir von umfassender Erfahrung sprechen. Diese wird durch Weiterbildung auf dem Gebiet der Trauerbegleitung ergänzt. Wir wissen um die Bedürfnisse, die Individualität und die Besonderheiten von Trauer. Trauer ist nicht zu heilen, nicht zu lindern, nicht zu therapieren. Trauer kann nur von Mensch zu Mensch begleitet werden.
In welchen Abständen finden die Treffen statt?
Die Trauergruppe trifft sich einmal im Monat, am dritten Mittwoch, 18 bis 20 Uhr, im Mehrgenerationenhaus, Kennelstraße 7. Informationen unter Telefon 06381/425769 oder 0631/36120-222.